www.box601.de.tl
  Elektrik
 
Elektrik im Trabant

Als der Trabant auf den Markt kommt, besitzt er eine 6 Volt-Anlage. Mit dieser Ausstattung ist es sehr kompliziert, viele elektrische Verbraucher anzuschließen. Der Trabant ist daher ab Werk nur mit einer elektrischen Grundausstattung ausgerüstet, welche sich anfangs im wesentlichen auf Zündung und Licht beschränkt. Erst später bekommt der Trabant auch Rückfahrscheinwerfer und Nebellampen. Lange Zeit scheint die 6 Volt-Anlage den Ansprüchen zu genügen. Erst im Oktober 1983 wird die Bordspannung auf 12 Volt angehoben. Der  Trabant hat damit Anschluss an den international schon seit langem üblichen Standard gefunden. Ermöglicht wird die Anhebung der Bordspannung durch eine neue Drehstromlicht-maschine, welche die bisherige Gleichstromlichtmaschine ablöst. Verbunden mit der Umstellung der Bordspannung ist die Änderung von allen elektrischen Baugruppen des Trabant, angefangen bei der Batterie über Anlasser, Glühlampen, Sicherungen, Relais usw.. Jetzt war ist erstmals möglich, mehrere elektrische Verbraucher parallel zu betreiben.

Das Werk sorgt auch gleich für neue Stromabnehmer, wie z.B. die Heckscheibenheizung (ab Version S erhältlich) und die Nebelschluss- leuchte. Im Folgejahr erhält der Trabant neue H4 Scheinwerfer. Diese leuchten die Straße wesentlich besser aus und erhöhen somit die Sicherheit des Fahrzeuges. 1985 gibt es eine wesentliche Änderung bei der Zündung: Die bisherige Unterbrecherzündung wird durch eine elektronische Batteriezündanlage (EBZA) ersetzt. Die EBZA arbeitet vollkommen wartungs- und verschleißfrei, das
Einstellen der Unterbrecherkontakte entfällt.


 
  -> 6390 Besucher waren hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden